Doom: The Dark Ages erscheint in wenigen Tagen - Eine Zeitreise durch die blutige Geschichte des Kult-Shooters (2025)

Doom: The Dark Ages wird in Kürze veröffentlicht. Wir blicken kurz vor dem Release auf die früheren Teile der Reihe zurück.

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News von Benjamin Jakobs Leitender Redakteur News

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Mit Doom: The Dark Ages erscheint demnächst der neueste Teil der legendären Shooter-Reihe von id Software.

Die Serie hat alles in allem schon einige Jahre auf dem Buckel. Wann seid ihr eingestiegen? Oder ist The Dark Ages vielleicht sogar euer erstes Doom? Wir werfen einen Blick zurück auf die Geschichte der Reihe.

Die Anfänge

Alles begann im vergangenen Jahrtausend, genauer gesagt im Jahr 1993. Damals veröffentlichte id Software das allererste Doom, ein für seine Zeit technisch bahnbrechendes Spiel mit Pseudo-3D-Grafik. Doom revolutionierte und prägte das Ego-Shooter-Genre über viele Jahre hinweg und ihr könnt euch auch heute noch prima mit dem Doomguy durch zahlreiche Dämonen kämpfen, ob im Original oder in der Neuauflage.

Nach dem großen Erfolg erschien bereits sein Jahr später die Fortsetzung Doom 2: Hell on Earth. Die Engine blieb die gleiche, doch id Software setzte gefühlt überall einen drauf. Ihr kämpft diesmal auf der Erde in größeren und komplexeren Levels und nehmt es dort mit verschiedenen bekannten und neuen Gegnern auf. Dabei half euch unter anderem die neue Super Shotgun.

Als eine Art Doom 2.5 gilt unterdessen das 1996 veröffentlichte Final Doom. Dieses von id Software auf den Markt gebrachte Paket umfasst die beiden Fan-Kampagnen TNT: Evilution und The Plutonia Experiment, die zwar keine großen Änderungen an der Engine oder am Gameplay vornahmen, Spielerinnen und Spieler jedoch mit knackigen Levels vor eine echte Herausforderung stellten.

1997 kam wiederum Doom 64 auf den Markt, damals exklusiv für das Nintendo 64. Mittlerweile ist das Spiel aber auch als Remaster auf anderen Plattformen verfügbar. Dessen Geschichte knüpft direkt an Doom 2 an und wie es sich für eine Fortsetzung gehört, gab es unter anderem neue Levels. Obendrein verwöhnte das Spiel eure Augen und Ohren mit neuer Grafik und Musik, die sich insgesamt düsterer präsentierte als in den ersten beiden Teilen.

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Die erste Pause

Nach Doom 64 gab es die erste längere Pause im Doom-Franchise. Erst im Jahr 2004 wurde Doom 3 veröffentlicht und sollte einen Reboot der Serie darstellen, bei dem der Fokus mehr auf Horror und Atmosphäre liegt als auf schneller Shooter-Action. Technisch konnte id Software damals erneut beeindrucken, wenngleich der dritte Teil bei manchen Fans nicht gut ankam, weil eben dieses klassische Doom-Gefühl fehlte und die Action insgesamt langsamer war. Aufgrund der dunklen Levels musste man zudem häufig zwischen Taschenlampe und Waffen wechseln.

Ein Jahr später erhielt Doom 3 mit Resurrection of Evil eine Erweiterung, die weitestgehend das Übliche mit sich brachte, also neue Gegner, Levels und Waffen. Darunter der Grabber, eine Waffe, die der Gravity Gun aus Half-Life 2 ähnelt.

Es dauert wieder einige Jahre

Anschließend vergingen elf Jahre, bevor id Software mit dem 2016 veröffentlichten Doom einen weiteren Reboot unternahm. Dieser befasste sich mit der Rückkehr des Doom Slayers und legte den Fokus wieder mehr auf schnelle und zugleich aggressive Action. Ohne Deckung und ohne Nachladen stürzt ihr euch dort mitten ins Geschehen, unterstützt von einem Heavy-Metal-Soundtrack, und zerfetzt eure Gegner mit blutigen Glory Kills.

Auf diesem schnellen Tempo baute Doom Eternal im Jahr 2020 auf, nur noch größer und schneller. Diesmal haben die Schergen der Hölle die Erde überrannt, während der Doom Slayer noch mehr ausgearbeitet wurde und das Spiel durch mehr Vertikalität, verstärktes Waffen-Management und komplexere Kämpfe etwas anspruchsvoller wurde. Darauf folgten mit The Ancient Gods Part 1 und 2 noch zwei Standalone-DLCs.

Und nun geht es eben mit Doom: The Dark Ages weiter, einem Prequel zu Doom (2016) und Doom Eternal, das mehr auf Fantasy-Aspekte setzt. Ihr tragt einen Kettensägenschild, könnt einen Drachen reiten und einen riesigen Mech steuern.

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